Autor:innen im Rampenlicht – Kochen und Erzählkunst

Ausgewähltes Thema: Autor:innen im Rampenlicht – Kochen und Erzählkunst. Wir feiern Schreibende, die Aromen, Erinnerungen und Worte zu einem lebendigen Menü verbinden. Lies mit, koche nach, erzähle mit – und abonniere, wenn dich diese Mischung begeistert.

Zwischen klappernden Deckeln und leise köchelnden Töpfen entstehen Sätze, die nach Wärme duften. Viele Autor:innen planen Szenen wie Rezepte: mise en place, klare Schritte, sorgfältiges Abschmecken, ein überraschender Twist beim Servieren.

Erzählrezepte: Geschichten, die man nachkochen kann

Ein gutes Erzählrezept beginnt mit einer kleinen Szene, führt über präzise Schritte und endet mit einem Moment des Innehaltens am Tisch. Struktur, Klarheit und Sinnlichkeit bleiben dabei stets im Gleichgewicht.

Interviews am Herd: Gespräche mit Geschmack

Fragen, die nach Wärme duften

Wir fragen nach dem ersten misslungenen Soufflé, der Lieblingspfanne und dem Satz, der beim Tomatenhacken entstand. So zeigen sich Verletzlichkeit, Humor und Handwerk – und eine Stimme, die Vertrauen weckt.

Die Bühne: eine gelebte Arbeitsplatte

Ein aufgeräumter Chaosort: Messer, Schalen, Notizzettel. Hier materialisiert sich Denken. Beobachtungen der Handgriffe verraten Schreibrhythmen. Magst du solche Einblicke? Abonniere, und verpasse kein Kücheninterview mehr.

Community-Fragen erwünscht

Welche Frage würdest du einer Autorin beim Rühren stellen? Schick sie uns. Die besten nehmen wir ins nächste Spotlight auf und nennen dich in der Einleitung unseres Gesprächs.

Zutaten als Figuren: Sinnliches Schreiben

Geruch führt oft in die Vergangenheit, Geschmack verankert, Textur überrascht, Klang strukturiert, Farbe lenkt. Autor:innen, die alle Sinne ansprechen, schaffen Tiefe. Probiere es aus und erzähle uns von deinem Ergebnis.

Zutaten als Figuren: Sinnliches Schreiben

Die beste Metapher knistert, ohne zu verkohlen. Statt kitschigem Sahnehäubchen: präzise Bilder, taktile Verben, konkrete Details. So wird aus einer Suppe ein Schauplatz, nicht bloß eine Schüssel.

Zutaten als Figuren: Sinnliches Schreiben

Beschreibe eine Tomate ohne das Wort rot. Sprich über Haut, Kerne, Glanz, Widerstand beim Messer. Teile dein Mini-Porträt in den Kommentaren und inspiriere unsere nächste Auswahl.

Erinnerung, Herkunft, Identität

Das Familienarchiv im Kochbuch

Gefleckte Seiten, handschriftliche Ergänzungen, ein Kaffeefleck als Zeuge eines Streits: Solche Spuren erzählen. Schicke uns ein Foto deines Familienrezepts und die Geschichte, die an ihm klebt.

Migration auf dem Teller

Zwischen Gewürzschrank und Wörterbuch entstehen hybride Gerichte. Neue Heimat schmeckt nicht wie alte, doch beides darf bleiben. Wir wollen deine Übergangsrezepte lesen und mit der Community teilen.

Rituale, die tragen

Freitagssuppe, Sonntagspfannkuchen, Geburtstagskuchen mit Kerben im Messergriff: Rituale geben Form, besonders in unruhigen Zeiten. Erzähl uns von deinem Halt spendenden Küchenritual und abonniere für mehr solcher Stimmen.

Von der Lesung zur Tafel: Formate, die verbinden

Jedes Kapitel ein Gang, jede Szene eine kleine Garnitur. So wird die Dramaturgie des Buchs essbar. Teile deine Idee für ein Menü zu deinem Lieblingsroman in den Kommentaren.

Von der Lesung zur Tafel: Formate, die verbinden

Warm, nicht grell; leise, nicht dumpf; duftend, nicht überlagernd. Sinnliche Rahmenbedingungen lassen Texte tragen. Folge uns, wenn du kuratorische Checklisten und Erfahrungswerte aus unseren Veranstaltungen erhalten willst.
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